Im August 2009 besetzten in Hamburg 200 engagierte Menschen die letzten Reste der historischen Gängeviertel, um dort einen
Freiraum zu schaffen für Kunst, Kultur und
Politik. Gegen die Investorenlogik von Senat
und Wirtschaft forderten sie ein »Recht auf Stadt« für alle. Zehntausende Besucher aus aller Welt haben seitdem in den Häusern Ausstellungen gesehen, Konzerte gehört oder darüber diskutiert, wie sie sich ein zukünftiges Leben vorstellen.